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Badminton: Der Dubliner kommt. 1. Punktspiel in der 2. Bundesliga

Mark Brady (23) aus Irland wird das 1. Badmintonteam aus Geretsried in dieser Saison verstärken. „Mark ist im Einzel die Nummer 3 in seiner Heimat. Im Doppel hat er sogar noch international erfolgreicher gespielt als im Einzelwettbewerb“, erläutert Organisationsleiter, Sascha Gnalian, die Verpflichtung der neuen Nummer Eins in der Geretsrieder Mannschaft.

Die Punktevergabe und die Verkürzung der Sätze sind ebenfalls neu. In der 2. Bundesliga wird nur noch in sieben Disziplinen, satt vorher acht, um punkte gekämpft. Das 3. Herreneinzel entfällt. Dadurch ist die Gewichtung der Doppelbegegnungen höher. “Da hilft uns Mark“, argumentiert der neue Kapitän, Noah Gnalian, „weil er beides fast gleich gut kann.“ Es sollte auch eine Aufwertung des gemischten Teams geben. Speziell die Damenspiele sollen, durch den Wegfall 3. Herreneinzels, mehr Gewichtung bekommen. Es bleiben: Dameneinzel, Damendoppel, Gemischtes Doppel, 1. und 2.Herrendoppel, sowie 1. und 2. Herreneinzel. Von den möglichen sieben Punkten, sind drei mit Damenbeteiligung. Da es kein Unentschieden mehr gibt, aber der Spannungsbogen hochbleiben soll, hat sich die Liga neue Punkteteilungen ausgedacht: Bei 7:0 und 6:1 gibt es 3 Punkte für den Sieger. Ab 5:2 nur noch 2 Punkte für den Gewinner und beim 4:3 gibt es auch einen Punkt für die unterlegene Mannschaft.

Ein zusätzlicher Reiz ist die Kurz-Satz-Variante. Das heißt: Es werden drei Gewinnsätze bis 11 Punkte gespielt. Schnellere, rasantere und spannendere Spiele werden die Zuschauer in der Adalbert-Stifter-Mittelschule zu sehen bekommen. Los geht es mit zwei Heimspielen der Geretsrieder. Samstag; 08.09., um 15.00 gegen den 1. BC Saarbrücken-Bischmisheim 2 und Sonntag, 09.09., um 12.30 gegen den SV Fischbach. Der neue Trainer, Hansi Niesner, formuliert das Saisonziel klar: „In der Liga bleiben und die dafür benötigten Punkte so schnell wie möglich erspielen.“

Autor: Uwe Eckhoff

Badminton: Geretsrieder Olympionikin

Ann-Kathrin Spöri hat sich ihren großen Traum einer Olympia Teilnahme erfüllt. Die 17-jährige Geretsrieder Badmintonspielerin, die seit zwei Jahren am Leistungsstützpunkt in Mülheim an der Ruhr trainiert, hat die offizielle Teilnahmebestätigung für die Jugendolympiade in Buenos Aires erhalten. Nachdem Ann-Kathrin, wegen der parallellaufenden Aufstiegsspiele der ersten Mannschaft der Badmintonabteilung in die zweite Bundesliga, am letzten internationalen Jugendturnier nicht teilnehmen konnte, war die Teilnahme bis zuletzt unsicher. Zusammen mit ihrem Trainingskameraden Lukas Resch wird sie im Oktober nach Argentinien reisen und dort hoffentlich schöne und interessante Tage verbringen.

Text: Ralf Spöri / Foto: Frank Friedrich

Badminton: TuS Geretsried steigt in die 2. Bundesliga Süd auf

Die Reise nach Leipzig zu dem Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga Süd war sehr individuell geplant. Drei Abfahrtzeiten, drei Fahrzeuge. Am Samstag, um Punkt 11 Uhr, waren alle Spieler zusammen in der Halle des HSG DHfK Leipzig angekommen. Bereit ihren sportlichen Höhepunkt in dieser Saison zu erklimmen.

Die kleine Badmintonhalle in Leipzig strahlte nicht nur eine familiäre Atmosphäre aus, sondern war mit 160 begeisterungsfähigen Badmintonfans randvoll gefüllt. Die 2:0-Führung nach den Herrendoppeln für Leipzig sorgte für ohrenbetäubenden Lärm. Das zweite Herrendoppel mit Allan Tai und Basti Keller hatte den ersten Satz zwar dominiert und klar gewonnen. „Dann kam ein Bruch. Der Konzentrationsfluss war wie abgeschnitten. Viel verstehen konnte man beim Coaching sowieso nicht. Zum ersten Mal sah ich einen Geretsrieder Trainer mit Ohrstöpseln“, bemerkte Kapitän Keller. Den Leipzigern fehlte es an nichts: taktisch, konditionell, willenskräftig waren sie ebenbürtig. Aber die Aufstellung hätte strategischer sein können. So setzten sie ihre stärkste Spielerin, Laura Adam, im Einzel ein. Da stand sie auf verlorenem Posten gegen die Deutsche Jugendmeisterin, Ann-Kathrin Spöri. Und im Doppel fehlte sie den Leipzigern. So änderte sich der Spielstand schnell: Damendoppel, Dameneinzel und das 1. Herreneinzel, von Allan Tai, ging an Geretsried deutlich in jeweils nur zwei Sätzen. 3:2 für Geretsried vor dem Gemischten Doppel mit Sarka Meier und Basti Keller sowie dem Einzel von Noah Gnalian. Beide Spiele starten gleichzeitig. Im ersten Satz tunkte Noah den Ball gefühlvoll in der Verlängerung am Netz zum 22:20 ein. Das Mixed behielt auch mit 21:16 den Erfolgskurs bei. Das Mixed war dann schneller mit der Badmintonarbeit fertig als die Einzelspieler. Meier/Kellers 21:19-Erfolg im zweiten Satz ließ das Publikum abrupt verstummen und auch der Mut von Noahs Gegner war merklich gesunken. Noah wiederholte das Ergebnis vom ersten Satz und holt Punkt fünf. So konnte Samu Gnalian beim Spielstand von 5:2 druckfrei aufspielen. Und wie er das tat er. “Das war mein spektakulärstes, bestes Badminton”, freute sich Samu. Mit 23:21 im Entscheidungssatz ging jedoch der Punkt an Pit Hofmann, der in der Liga alle seine Spiele gewonnen hat. Endstand 5:3. Dieser Spielstand bedeutete für Leipzig im Rückspiel am nächsten Tag in Geretsried noch Hoffnungen. Doch die Geretsrieder waren am Sonntag noch entschlossener vor eigenem Publikum. 200 Zuschauer sahen in der Mittelschule an der Adalbert-Stifter-Str. die 2:0-Führung der Geretsrieder nach den Herrendoppeln. Die erwartete Mannschaftsumstellung — Laura Adam spielte jetzt im Leipziger Damendoppel — zahlte sich aus. Sie und ihre Partnerin  führten gegen Ann-Kathrin Spöri und Michelle Deschle im zweiten Satz. In einem packenden Spielduell und mit sehr langen, schnellen Ballwechseln eroberten die Geretsriederinnen die Führung zurück und holten später Satz und Spiel zum 3:0. Es fehlte noch ein Punkt  zum Aufstieg und dieser Punkt wurde in einem Galaspiel vom 38-jährigen Allan Tai geholt. Dann gab es kein Halten mehr in der Halle. Helle Freude nach der Anspannung und ein paar Tränen der Erleichterung brachen über die vielen Badmintonakteure herein. Nach Abschluss der Spiele ging es dann mit allen Helfern zur Aufstiegsfeier.

Text und Foto: Uwe Eckhoff

Fotolegende: 1. Mannschaft mit Ersatzspielern. v.l.n.r. Allan Tai, Noah und Samu Gnalian, Basti Keller, Mona Künzer, Simi Pal, Philip Bußler, Michelle Deschle und Ann-Kathrin Spöri

Badminton: Ziel erreicht! Der Aufstieg in die 2. Bundesliga ist perfekt!

Die Badmintonabteilung des TuS Geretsried ist in die 2. Bundesliga Süd aufgestiegen. Am Samstag bezwang die 1. Mannschaft die Staffelsieger der Regionalliga Süd/Ost Ost aus Leipzig mit 5:3. In der kleinen Halle des DHfK Leipzig fiel die Vorentscheidung im Hinspiel. Es war eine wunderbare Atmosphäre, hoch emotional, hoch intensiv und eine so faire Begeisterung. Die Geretsrieder verloren beide Herrendoppel. Dann kam das Schlüsselspiel, das Damendoppel. Plötzlich ging alles ganz schnell. In der Halle war es hörbar verstummt. Michelle Deschle und Ann-Kathrin Spöri spielten dutzende Ballwechsel fehlerfrei. 1:2 der Spielstand. Einzel: Allan Tai. Spielstand: 2:2. Einzel Ann-Kathrin Spöri 2:3 aus Sicht der Leipziger. Noah Gnalian gewinnt hart umkämpft sein Spiel. Und nun fehlte zum Erfolg nur noch der klare Mixed-Sieg. Der kam auch noch prompt. Die Leipziger punkteten noch zum 3:5. Damit hatten sie noch eine kleine Chance im Rückspiel. Hier am Sonntag gab es vor 200 Zuschauern in Geretsried ein klaren 6:2-Erfolg für den TuS Geretsried.

Text: Uwe Eckhoff

Badminton: Aufstiegsspiel zur 2. Bundesliga Süd

Erinnern wird sich jeder — nicht wo er war, sondern wie es war: Intensiv. So soll es sein bei den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga Süd im Badminton. Der TuS Geretsried spielt am Samstag, den 28.04. in Leipzig das Hinspiel und 24 Stunden später in Geretsried das Rückspiel. Um 11 Uhr in der Mittelschule in der Adalbert-Stifter-Str. 18 soll das Saisonziel, der Aufstieg, erspielt werden. Die erwartete große Kulisse wird zur nötigen Top-Leistung beitragen. „Es haben schon so viele Fans ihr Kommen zugesagt. Ein riesiges Fest mit spitzen Badmintonsport werden wir erleben“, ist Sascha Gnalian, der Organisator, voller Vorfreude. Das Team tritt in Bestbesetzung an. Allan Tai und Ann-Kathrin Spöri werden ihr bestes Badminton in diesem Mannschaftwettbewerb zeigen wollen. „Dieser Einzelsport erzeugt im Teamkampf eine Dynamik. Das geschlossenere Team wird über sich hinauswachsen und gewinnen“, glaubt der ehemalige Abteilungsleiter und Badmintonenthusiast Sebastian Düster, der die Mannschaft auch zum DHfK Leipzig mit Familie begleiten wird.

Die Vorbereitungen für unser Highlight der Saison laufen seit geraumer Zeit. Ann-Kathrin hat internationale Turniere verschoben. Am Wochenende hat sie gezeigt, dass ihre Form sehr gut ist. Sie wurde Deutsche Vizemeisterin in der Juniorenklasse bis U22 als Sechzehnjährige. Im Doppel gab es auch noch den 3. Platz. Auch Samu und Noah Gnalian zeigten sich auf Deutschen Juniorenmeisterschaft gut vorbereitet, auch wenn ihnen kein Podest-Platz gelungen ist. Aber auch der beste Nachwuchsspieler der Leipziger, Pit Hofmann, beeindruckte bei dem Turnier.

„Klare Siege sind bei solch aufregenden Aufeinandertreffen recht selten, wir hoffen in Leipzig auf ein Unentschieden oder einen knappen Sieg. Selbst bei einer nicht zu hohen Niederlage haben wir zu Hause unsere Chance mit dem großartigen Publikum als Unterstützung“, schätzt Coach Lehmann die Spielverläufe ein. Der DHfK Leipzig hat ihre Regionalligastaffel punktverlustfrei mit 28:0 gewonnen. „Doch wir sind favorisiert, unsere Regionalligastaffel gilt als die Stärkere und wir mussten uns richtig durchbeißen, um bei den Aufstiegsspielen sein zu können. „Samstag in Leipzig und Sonntag hier in Geretsried um 11 Uhr hauen wir alles raus. Erinnerungswürdiges Badminton wird da geboten. Wir fighten bis die Federn vom Ball fliegen!” motiviert Kapitän, Basti Keller, mit dem Spruch das Team und sich selbst.

Text & Foto: Uwe Eckhoff

Badminton: Aufstiegsrunde zur 2. Bundesliga Süd erreicht

Die Badmintonmannschaft vom TuS Geretsried hat es geschafft! Sie nimmt  am 28. und 29. April an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teil. „Wir sind jetzt in der  Relegation. Das war unser Ziel! Wir sind auch überglücklich, aber die nächsten zwei harten Spiele wollen wir auch noch packen“, freut sich Trainer Udo Lehmann über den Moment  dieses großartigen Teilerfolges. Letztes Jahr, als Aufsteiger in die Regionalliga waren die Geretsrieder bereits ganz nah dran an diesem Erfolg. Und dann fehlte am letzten Spieltag ein einziges Spiel für den Triumpf! Das Fernduell gegen die punktgleichen Offenburger sollte nicht so spannend werden, wie das die Tabelle vorher versprach. Diesmal wurde akribisch darauf geachtet, dass alles besser passt. „Auch letztes Jahr sind wir in Bestbesetzung bei den finalen Begegnungen angetreten, diesmal waren wir stärker und glücklicher“, freute sich Organisator Sascha Gnalian betont sachlich. Gegen Nymphenburg am Samstag fehlte Nymphenburgs bester Spieler. Der 6:2-Erfolg musste natürlich trotzdem erstmal eingefahren werden, denn das Erlebnis aus dem Vorjahr auf der Zielgeraden noch abgefangen zu werden, erzeugte schon  Druck, aber es gab kein Spiel mit knisternder Atmosphäre. Samu und Noah Gnalian punkteten glatt im ersten Herrendoppel. Nach dem klar verlorenen Damendoppel, Ann-Kathrin Spöri und Michelle Deschle haben zum ersten Mal zusammen verloren. Beim Stand 1:1 gab es so etwas, wie ein kleines Fragezeichen, in den Gesichtern der Geretsrieder, welches aber durch Siege im 1. und 2. Herreneinzel wich. Allan Tai und Noah sowie Ann-Kathrin im Damen Einzel gewannen deutlich. Der Zwischenstand 4:2, Samu hatte sein Einzel abgegeben, diese Situation wirkte noch einmal fokussierend und dann war man durch.  Allan Tai mit Basti Keller erspielten Matchpunkt fünf und der sechste Punkt fiel im Mixed an Geretsried. Basti Keller und Sarka Meier, freuten sich über ihren Siegesbeitrag. Der Tabellenvorletzte, der OSC München, war dann keine riesige Hürde mehr am Sonntag. Mit 8:0 stand  der Staffelsieg in der Regionalliga Süd/Ost Süd fest. Da Offenburg gegen Augsburg nur Unentschieden spielte, war man sogar mit einem Punkt Erster.

Text und Foto: Uwe Eckhoff

Fotolegende:

vorne v.l.n.r.: Sarka Meier, Ann-Kathrin Spöri und Michelle Deschle

oben v.l.n.r: Udo Lehmann, Allan Tai, Noah Gnalian, Basti Keller und Samu Gnalian

 

 

Badminton: Saisonabschluss

Am Wochenende waren die letzten Saisonspiele für die Badmintonmannschaften des TuS Geretsried.  Die 5. Mannschaft konnte den Aufstieg perfekt machen. Von der Bezirksklasse B-Süd steigt sie in die Bezirksklasse A-Süd auf. Es spielten Partrick Faulhaber, Stefan Heinle, Leo Husmann und Grodon Lammers bei den Herren, sowie Claudia Heina und Vanessa Kirner bei den Damen.  In der letzten Begegnung konnte der Konkurrent, der TSV Ebersberg, mit 5:3 bezwungen werden und der Aufstieg als Tabellenerster  gefeiert werden. Die 3. Mannschaft benötigte für ihren Aufstieg in die Bezirksoberliga, die Klasse unter der Bayernliga, noch ein Unentschieden für ihren Erfolg. Beide Punktspiele gewann das Team, angetreten mit: Markus Krekemeyer, Johnny Leinauer, Sascha Gnalian , Vicky Aschenbrenner und Caro Rieth, souverän  7:1 und 5:3. „Damit wird die Leistungsdichte bei uns im Verein noch näher zusammenrücken“, stellte Sportwart Martin Leinauer zufrieden fest. Auch er kämpfte mit seiner 2. Mannschaft in der Bayernliga Süd um wichtige Punkte. Der Klassenerhalt schien vor den beiden letzten Mannschaftswettkämpfen kaum mehr möglich. Erst musste der Post SV Landshut 2 auswärts besiegt werden und am Sonntag noch der TSV Neubiberg 3, nur so konnte der Verbleib oder ein Relegationsplatz noch erreicht werden. Als Neunter von zehn Teams, würde man nur so erfolgreich – bei den dichten Punkteabständen-  noch die nötigen zwei Plätze aufholen können. Durch zwei Siege konnte im Tabellenlotto der Sprung von Platz 9 auf Rang 5 geschafft werden. Durch  den 5:3-Erfolg gegen Landshut euphorisiert, gelang das völlig unerwartete 6:2 gegen den TSV Neubiberg 3. “Neubiberg hatte in den letzten fünf Begegnungen vier Mal gewinnen können”, dieser Mannschafterfolg ist so überraschend wie überragend, stufte Spielführer Simi Pal den Klassenerhalt ein und bedankte sich beim Team. Der Dank galt auch den vielen Ersatzspieler in allen Mannschaften, allen voran Philip Bußler, der den Verbleib in der Bayernliga mit seinem Einzelsieg sicherte.

Text: Uwe Eckhoff

Badminton: Das Entscheidungsspiel (Vorbericht)

Am Samstag, 24.03. um 15 Uhr ist das Entscheidungsspiel für den TuS Geretsried in der Badminton-Regionalliga Südost/Süd beim TSV Neuhausen-Nymphenburg. Es geht jetzt um den ersten Tabellenplatz, der dem TuS Geretsried berechtigt an den Aufstiegsspielen zur 2. Bundesliga teilzunehmen. Der TuS wird in Bestbesetzung spielen und kann somit auf Ann-Kathrin Spöri und Allan Tai zurückgreifen, die für Geretsried antreten werden. Wenn diese beiden spielen konnten gab es bis jetzt nur Siege für die Mannschaft. Entsprechend optimistisch gestimmt ist Coach Lehmann: „Der Konkurrent Offenburg ist punktgleich vor dem Fernduell.  Wir liegen aber fünf Spiele vorn. Den Vorsprung tragen wir ins Ziel.“ Auch die frischgebackenen Südostdeutschen Doppel Junioren  Vizemeister Samu und Noah Gnalian sind in erkennbar guter Form nach ihren Erfolg an diesem Wochenende in Zittau. Am Sonntag (25.03.) müssen die Geretsrieder noch zum Tabellenletzten, dem OSC München in die Riesstraße. Um 11 Uhr am Sonntag dürfte hier allerdings schon alles entschieden sein. „Wir konzentrieren uns voll auf das Spiel gegen Nymphenburg, wir müssen dort gewinnen und dann sind wir in der Relegation zur 2. Liga“, ist Kapitän Basti Keller überzeugt.

Auch für die 2. Mannschaft des TuS Geretsried geht es um die Relegation. „Da der OSC München zu uns in die Bayernliga Süd absteigt, müssen wir zweimal punkten am Wochenende, um überhaupt noch in die Relegation zu kommen und dort die Klasse zu halten“, weiß Mannschaftsführer Simi Pal die Situation zu deuten. Am Samstag (24.03.) geht es zur Zweiten nach Landshut und am Sonntag (25.03.) um 11 Uhr in der Karl-Ledererhalle in Geretsried gegen Neubiberg 3 um den Verbleib in der Bayernliga.

Viele Zuschauer könnten helfen an diesem spannendem Entscheidungswochenende.

Text: Uwe Eckhoff  /  Photograph: Thomas Herrmann

Noah Gnalian in Aktion