Saisonauftakt in der Regionalliga gegen Neubiberg

Zum Saisonauftakt gewinnt die 1. Badminton Mannschaft vom TuS Geretsried das Auswärtsspiel beim TSV Neubiberg/Ottobrunn mit 6:2. Es war ein gewohnter Beginn beim 2. Bundesliga-Absteiger aus Geretsried. Das 1.Herrendoppel, Samu Gnalian und Jiri Louda ging verloren trotz gutem Spiel von beiden, der neuen Formation fehlte die Sicherheit. Das Damendoppel Mona Künzer, Antonia Schaller kam zwar zu einem Satzball, aber auch hier war die Selbstanalyse: zu viele leichte Fehler. Also musste ein 0:2 Rückstand auf geholt werden. Parallel starteten dann die Paarungen im 2- Herrendoppel, Noah Gnalian mit Simi Pal und im Mixed, Mona Künzer mit Samu Gnalian. Das Herrendoppel verliert den ersten Satz. Im Mixed ist die Neubiberger Paarung klarer Favorit. Der beste Doppelspieler vom TSV, M.B. Olsen, mit der amtierenden Südostdeutschen Meisterin, Nicole Schnurrer, sie sind super sichere Tempospieler. Doch dann zündet die Zukunft vom TuS Geretsried sprich, die junge Mannschaft schaffte es ihr körperliches Potenzial auszuspielen. Mit extrem genauen Cross Bällen nimmt Samu das Tempo aus dem schnellen Spiel heraus. Mit seinem fulminanten Smash kam er dann zum Punkt. Nach leichten Fehlern, war es Mona, die den „ Alles oder Nichts Spieler“, Samu, lenkte, ja schon pantomimisch wieder in die Konzentration führte und somit den völlig unerwarteten Gewinn für Geretsried brachte. Das Herrendoppel profitierte auch von diesem Erfolgsschwung. Auch beide Einzel von Noah, Jiri wurden  in zwei Sätzen gewonnen. Der letzte Satz jeweils sehr deutlich. Mit 10 Punkten für Noah und mit 5 Punkten für Jiri. Spielstand 4:2. Gespannt schaute nun das Team zum Debüt von Antonia Schaller. Souverän holte sie den Siegpunkt in zwei Sätzen. Den zweiten mit 21:10. Antonia ärgerte sich aber etwas über sich selbst. „Ich habe mich zu lange im ersten Satz über meine Fehler geärgert, im zweiten Satz gelang es mir besser mich schneller zu fokussieren nach einem Fehler“ bemerkte die ehrgeizige 15jährige selbstkritisch. Im abschließenden dritten Einzel konnte Philip Bußler im dritten Satz mit 21:6 sein Können im Fitnessbereich aufzeigen. Mona in bester Laune flachste nach dem Spiel:“ Wisst ihr warum ein 0:2 in der letzten Saison nicht möglich war in ein 6:2 zu drehen? Antwort: Da gab es nur sieben Punktepartien und keine acht.  Herzlich willkommen in der Regionalliga Leute.“